Musikverein "Lyra" Noswendel (MV)
Kontakt
Musikverein "Lyra" Noswendel
Wir, der MV „Lyra“ Noswendel e. V., bestehen derzeit aus 39 aktiven Musikerinnen und Musikern. Musikalisch geleitet wurde der Verein die vergangenen drei Jahrzente von unserem Dirigenten Patrick Schmitt. Seit 2022 ist nunmehr Stefan Schmitt unser Dirigent. Der Vorstand wird angeführt von einem Vorstandsgremium, das Susanne Thome und Katrin Conrad umfasst. Ergänzt wird dieses durch den Kassierer Thomas Schmitt und die Schriftführerin Julia Frank. Für den Bereich Jugendarbeit sind Marc Schneider und Daniela Jost verantwortlich. Beisitzer sind Susanne Karein, Jens Hero und Carmen Drexler.
Pandemiebedingt mussten auch wir einige Rückschläge verkraften. Unser 125. Vereinsjubiläum mit Jubiläumswochenende und Jubiläumskonzert mussten wir 2020 aufgrund der Coronapandemie leider absagen. Doch nach und nach kehrt wieder etwas Normalität in die Vereinsleben zurück. Der Probenbetrieb konnte wieder aufgenommen werden und so freuen wir uns auf viele schöne musikalische Ereignisse mit Euch.
Im Sommer 2022 kam es zu einer ersten Probe mit dem Musikverein "Harmonie" Bardenbach, die zu einem gemeinsamen Auftritt am Noswendeler See führte. Im Anschluss daran wurde beschlossen, in Zukunft als MusikGemeinschaft Bardenbach-Noswendel zusammen zu proben und aufzutreten. Das erste große Highlight der neuen MusikGemeinschaft war das Frühlingskonzert am 6. Mai 2023 in der Büschfelder Schlossberghalle, welches die rund 300 Zuschauer rundum begeisterte. Weitere gemeinsame Auftritte und Konzerte sind fest geplant.
Aus der Geschichte des Musikvereins
Bau Mehrzweckgebäude (Musikerheim) im Freizeitzentrum Noswendel
Warum wurde das Mehrzweckgebäude gebaut?
- Der Musikverein hatte über Jahrzehnte sein Vereinslokal in „Hecken“, heute Wiesengrund. Nach Eigentümerwechsel und Vermietung wurde von dem damaligen Mieter Meier dem Musikverein das Proben im Saal und in seinem eigens gebauten Raum über der Kegelbahn verboten. Ein in der alten Schule zur Verfügung gestellter Raum war aus akustischen Gründen nicht nutzbar. Somit stand der Musikverein ohne eine feste Bleibe auf der Straße. Damit der MV seiner Vereins- und Probetätigkeit weiter nachgehen konnte, hatte der Männergesangverein sich bereit erklärt, seine Sonntagsprobe ab 10.00 Uhr in die Woche zu verlegen damit der MV dann in einer Übergangszeit die Sonntagsprobe im Jugendheim abhalten konnte.
- Der Heimat- und Verkehrsverein und seine Vereine haben bei Festveranstaltungen sehr viele Essen in der Küche der Eheleute Artur und Hildegard Kläser gekocht. Obwohl die Stimmung immer in der Küche bei einem guten Rotwein ausgezeichnet war musste für die Zukunft doch eine andere Lösung gefunden werden.
Die aufgeführten Gründe führten dazu, sich Gedanken über ein Mehrzweckgebäude zu machen. Der MV erklärte sich bereit das Haus zu bauen wenn der Mehrzeckraum ausschließlich dem MV für seine Vereinsarbeit zur Verfügung steht und wenn der HVV die finanziellen Mittel bereitstellt.
Die DGL, Planer der Freizeitanlage und der Seeanlage, war zu dieser Zeit immer noch in Noswendel aktiv und da eine gute Beziehung zwischen den Mitarbeiter der DGL und dem HVV bestand erklärte sich der Ing. Schmitt, genannt „Österreicher“, bereit, den Bauplan zu erstellen in Zusammenarbeit mit Heinz Kläser.
Das Grundstück für das Mehrzweckgebäude wurde durch ein Tauschgeschäft von Artur und Hildegard Kläser durch die Stadt erworben. Fam. Kläser bekam einen Bauplatz „In den langen Feldern“.
Heinz Kläser machte die Bauberechnung und kann auf insgesamt 80.000,00 DM Materialkosten.
Der HVV erklärte sich bereit die Finanzierung in der besagten Höhe zu übernehmen. Voraussetzung für das Darlehen war eine Ausfallbürgschaft gegenüber der Sparkasse Merzig Wadern durch die Stadt Wadern.
Wie ging der Bau voran?
Zunächst wurde für jeden Bereich ein „Vorarbeiter“ bestimmt. Josef Hoff für die Maurerarbeiten, Karl Heinz Zapp für den Fensterbau, Walter Schneider für die Decke, Lutwin Leidinger für das Dach und war gleichzeitig Oberpolier. Die Arbeitszeiten waren grundsätzlich jeden Samstag und in der Woche nach Absprache mit dem jeweiligen Vorarbeiter. Der Materialbedarf wurde nach Baufortschreitung zusammengestellt und an den HVV-Geschäftsführer Hermann Leidinger gemeldet. Die Materialbestellung erfolgte dann durch den Geschäftsführer nach Absprache mit dem Ingenieur Heinz Kläser bzw. Heinz bestellt das Material selbst. Die Rechnungen wurden durch den Geschäftsführer an Heinz Kläser zur Überprüfung gegeben und anschließend an den Kassierer des HVV, Bernd Marx, weitergeleitet. In diesem Verfahren erfolgte die gesamt Bauabwicklung.
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